Mittwoch, 9. Februar 2011

Wenn Du immer wieder das tust, was Du immer schon getan hast ...

Wenn du immer wieder das tust,
was du immer schon getan hast,
dann wirst du immer wieder das bekommen,
was du immer schon bekommen hast.
Wenn du etwas anderes haben willst,
mußt du etwas anderes tun.
Und wenn das, was du tust,
dich nicht weiterbringt,
dann tu etwas völlig anderes
- statt mehr vom gleichen Falschen!

(Paul Watzlawick)


Klingt ja völlig logisch, denau so seh ich das auch ...,
aber wenn man doch so langsam keine Wege mehr findet ...,
nicht mehr weiß, was man noch tun kann ...,
und voller Angst und Schrecken, und wie gelähmt ist ...,
mehr denn je, aufgrund noch mehr schlechter Erlebnisse ...,
wahrscheinlich Traumen wohl sogar nun wegen Fremden ...,
um überhaupt noch was zu tun, tun zu können ...
Wenn man einfach weder die Kraft noch den Mut dazu hat
weil man vorher nie weiß, was richtig und falsch ist ...,
und alles vermeintlich Gute, Richtige sich bisher
stets nur dann als schlecht und falsch entpuppte ...,
obwohl´s nach wie vor für einen selbst
imgrunde richtig und gut erscheint ...,
obwohl´s wohl imgrunde die richtigen Wege waren,
aber eben die Leute nicht ihren Pflichten nachkamen,
mich nicht ernst nahmen, mir nicht halfen ...,
irgendwie mich auch selbst unmenschlich behandelten,
mich weiter erniedrigten und für noch mehr Verlust sorgten ...
Es waren Leute, denen ich vertraute, von denen ich mir Hilfe
schon aufgrund ihrer Ämter erhoffte, regelrecht erwartete ...
Für mich war´s so ein großer Sprung über meinen Schatten,
den Weg dahin überhaupt zu gehen, auch über mein Opfersein
zu sprechen, um dazu endlich mal offen zu stehen,
weil ich Hilfe von denen als letzte Rettung sah und erhoffte ...
Ja und weil ich immer schon alleine stand und je weniger
ich Hilfe fand, um so mehr ich im Stich gelassen wurde
von allen Seiten nur, um so vertrauenloser und verängstigter,
um so hilfloser, stummer, passiver wurde ich ...
Die Angst, immer weiter ein Opfer zu sein
und immer wieder nur ein neues Opfer noch zu werden,
ist nämlich heute meine größte Angst ...,
aber ich weiß eben auch sonst absolut nicht mehr,
welchen Weg noch gehen und vor allem wie noch schaffen ...
Hilfe nach unten hatte ich mein ganzes Dasein von meiner
Familie, naja und eben auch von den Leuten, die weghörten,
wegsahen, wegredeten, wenn ich um Hilfe bat, die mich
noch beschämten, beschuldigten, die mir in´s Gewissen
redeten statt meiner Mama ..., mich für verrückt erklärten
und übersensibel und was weiß ich noch ...
Ich erlebte den ganzen Alptraum nun auch noch mit Anwältin,
Jugendamt ..., bei der Polizei fand ich auch keine Hilfe, um zu
Recht, Gerechtigkeit, wahrer Identität oder auch nur Schutz
vor zukünfigem, neuem Scheiß zu kommen, also den Scheiß
zu stoppen ... Ja und weder fühl ich mich als die Ärmste gut
noch als die Verrückte, beides bringt mir nur Scheißgefühle ein,
aber kein Verständnis, kein Mitgefühl, keinen Beistand, keine
wahrhaftige Hilfe ... Das hilft insofern, dass man sich gleich
noch viel kleiner, schwächer, dummer, verlorener, als noch
größeres Opfer, als noch mehr abgestempelte und noch
größere Kopfkranke sieht, die für alles selbst verantwortlich
war und ist, was ihr im Leben passierte und passiert ...

"... tu etwas völlig anderes - statt mehr vom gleichen Falschen!"

Wenn ich nur wüsste, was ...
Ich hatte ja das Thema erst irgendwie:
Wer etwas will, findet Wege,
wer etwas nicht will, findet Gründe.

Naja eben Ausreden aufgrund seiner Angst, Faulheit oder
sonstwas, jedenfalls nix Gutes und so bringts auch nix Gutes
ein ... Das Lustige und Traurige zugleich ist, dass mir früher in
der Kindheit oft Faulheit unterstellt wurde von meinem Vater,
was absolut nicht stimmte, und dass mir heute meine Angst,
meine Kraftlosigkeit, meine Unfähigkeit als absolute Faulheit
vorgehalten wird, weil´s ja wohl nach außen genau so scheint,
ja und wenn ich es nicht gelten lasse, nicht bejahe, kommen
halt andere schlagende Vorwürfe, Argumente, hauptsache ich
fühle, wie schlecht und böse ich bin.
Bisher war aber auch noch stets alles falsch und schlecht für
mich, jeder Schritt, jeder Weg stürzte mich in Verzweiflung pur
immer mehr nur noch, je öfter ich Wege ging, je mehr mich
der Mut und die Kraft verließ, weil ich einfach keine wirkliche
Hilfe fand ... Im Gegenteil, ich fühlte mich immer mehr noch
als Opfer, gab mir selbst sogar immer mehr die Schuld daran,
weil ich ja nun mal so ehrlich war, zu erzählen, immer schon
allein gestanden zu haben gegen eine Bande nie angekommen
zu sein, nie Hilfe gefunden zu haben, hilflos zu sein, Opfer
zu sein, Beistand und Hilfe zu wollen, um aus dieser Rolle
raus zu kommen und mir ein Stück Selbstachtung zurück zu
holen und eben auch meine großen Ängste ansprach ...
Sowas kann sich wohl nur rächen, da weiß jeder irgendwie
leichtes Spiel oder so ähnlich ...
Immer stand ich in der Beweispflicht, um aus dem Dreck zu
kommen, aber wie was beweisen, wenn man alleine steht
gegen mehrere, die zusammenhalten, ihre eigenen Fehler,
ihre eigene Schuld vertuschen oder mich gar wegsperren
lassen wollen, wenn ich nicht nach ihrer Pfeife tanze und so
mitspiele, wie sie es gern wollen ...
Was zählt schon das Leben anderer Menschen, also meins
zählt zumindest wohl weiter nix wie´s schien ...

Das ist überhaupt für mich heute auch in sehr großes
Problem, garnicht drüber sprechen zu dürfen, um nicht
wieder Opfer zu werden ...
Ja und zu einer verkackten Identität zu stehen, die
mir irgendwie nicht gehört, gebührt oder so ähnlich, mit
der ich mich nie anfreunden konnte, aber ich sollte es
müssen und können, musste diesen Weg gehen, nehmen
gegen meinen Willen, ich wollt´s einfach nie und ich kann´s
auch nicht ... Nun aber muss ich, ob ich will oder nicht, ich
trag heute den Dreck der ganzen Familie nach draußen und
muss das mein Leben nennen ...
Ich werd auch von Leuten als Täterin, als dumm, schwach,
verrückt verurteilt, die mich und mein Leben garnicht kennen,
meinen Überlebenskampf und meine Drecksidentität wünsch
ich meinem ärgsten Feind nicht, und doch Jedem, aber nur in
der Hoffnung, dass mal einer versteht ...
Die wahren Täter leben wunderbar in Saus und Braus weiter
auf meine Kosten, auf Kosten meines Selbsts und meines
Lebens. Mein ganzes Leben ist irgendwie eine einzige edlose
Lebenslüge schlechthin und mein ganzes Dasein Alptraum,
Lebenstrauma oder so ...
Ich müsst heute wohl auch lügen, mir ein Märchen ausdenken,
weil ich ja weder zu dem verlogenen Scheiß stehen kann, zu
dem ich nun stehen muss und womit ich leben muss, obwohl
ich´s nicht kann, noch zur Wahrheit stehen darf, mich nicht
als Opfer preisgeben darf, um nicht weiter und wieder Opfer
zu werden, zu sein ...
Ich bin heute vor allem auch großes Opfer meiner selbst noch
zudem, in vielerlei Hinsicht, und ich hasse auch Lug und Betrug
wie die Pest, weil mein ganzes Elend auf Lug, Betrug, Verrat,
Diebstahl und mehr solch Scheiß beruht, besonders aber auf
Missachtung, Misshandlung, Missbrauch, ja und nun war/ bin
ich gezwungen dazu quasi, das zu tun, um zu überleben, und
dann werd ich bestimmt auch dafür noch verurteilt.

Ich fand nie was, was mich weiterbrachte und ich find auch
jetzt nix ... Ich bin mal wieder an einem Punkt, wo ich
einfach nur heulen könnte, wo ich mich frage, was das alles
noch für einen Sinn macht ... Es machte nie wirklich einen,
heute aber noch viel weniger ...
Damals kämpfte ich für mich, mein Leben, ein besseres
Leben, eine schönere, l(i)ebenswertere Zukunft ...
Dieses Leben jetzt ist aber genau das, was ich nie und
nimmer wollte, wovor ich die allergrößte Angst schon als
Kind und auch später immer wieder hatte,
alle meine Ängste wurden wahr, aber auch wirklich alle ...

Ich kann mit all der Last und der Schuld irgendiwe nicht leben,
ich konnte das schon früher kaum und es wurde immer schwerer... Ich hab soviel Fremdlast, soviel Fremdschuld auch auf dem Buckel, wurde von kleinauf als Sündenbock missbraucht, egal, was wer verbrach oder was, wer für Probleme hatte, ich war immer schuld ...
Nun wissen alle Leute um meine große Schuld und Schlechtigkeit, da konnten sie mich wohl auch noch dafür missbrauchen oder so ... Ich schäm mich so, vor allem auch für Zeugs, welches ja garnicht der Wahrheit entspricht, aber die Bilder stimmen ja heute nach Außen, glauben tat und tut mir keiner und beweisen kann ich nix ... Ich schäm mich auch dafür so, dass ich halt den Weg nicht fand und finde, mir zur Wahrheit, zu Recht und Gerechtigkeit zu verhelfen ... Ich schäm mich so für meine Unfähigkeit, mich selbst retten zu können oder Rettungshilfe zu erlangen, für meine Unfähigkeit, mich selbst wirklich schützen zu können oder Schutz zu erlangen ...

Die Last, die Schuld und die Scham fressen mich auf ...
Manchmal schäm ich mich sogar dafür, dass ich überhaupt
noch auf dieser Welt bin, dass ich auch selbst den Weg nie,
noch nicht geschafft hab, wo ich schon mit all dem Scheiß
nicht leben kann ...
Naja und all der Schmerz, das Unrecht, die Ungerechtigkeit, die
Angst, die Hilflosigkeit und was da noch alles so für Mist ist,
macht´s auch nicht leichter, was anderes richtiges zu finden
und zu machen oder den richtigen Weg zu finden und zu
gehen, ich komm ja nicht mal zur Ruhe, um auch nur klar zu
denken, das sieht man wohl auch an meinem wirren
Durcheinander beim Schreiben im Blog allgemein ...
Naja und weil sich die Sprüche wohl auch decken, steht
garantiert im anderen Post wohl schon der selbe Quark, wird
mir grad bewusst ... Aber es ist ja wirklich auch immer nur
das Selbe, worum die Gedanken kreisen, und ich versuch mich
schon immer, mit anderem abzulenken ...

Was gibt es zwischen Himmel und Erde, 
was ich anderes tun kann ...?

Ich schaff´s nicht in´s Leben und ich schaff´s nicht in den Tod ... Im Spruch steht aber, etwas völlig anderes tun, statt weiter immer nur gleiches Falsches, ganz logo, kann ja irgendwann mal wirklich das richtige dabei sein oder auch der richtige Weg, wer nicht wagt, der nicht gewinnt, 0 Chance wohl dazu, im Gegensatz zu 50:50 ...
Trotzdem muss man erst mal was finden, was man tun kann, tun will, schaffen kann, ja und dann braucht man vor allem auch erst einmal sowas wie ein Wissen darum, was es bezwecken soll und eben auch die Hoffnung oder den Glauben, dass es das dann auch bezweckt ...
 Mich nervt das wirklich gewaltig, dass ich nie die richtige Wege fand, auch keine Leute, die mit suchten oder mich begleiteten zumindest auf den Wegen, um mir den Rücken zu stärken. Und schlimm ist auch, dass diese Leute wohl selbst keinen Plan hatten oder eben nicht den Mut, aber mich für dumm, schwach, faul und sonstwas erklärten.
Warum sagten sie mir denn nicht den richtigen Weg, wenn sie ihn doch wissen und warum kam keiner mit auf meinen Wegen, sagte für mich aus, ergriff für mich Partei, genau dadurch kam ich ja immer tiefer in den Dreck rein, aus dem ich nun nicht mehr raus finde wohl.
Genau dadurch, durch dieses alleine da stehen, durch diese eigene Hilflosigkeit wurde ich ja immer kleiner, schwächer, verängstigter, vertrauensloser, hoffnungsloser u.ä. halt, aber auch verrückt wohl ...
 Ich dreh wohl wirklich bald ganz und gar durch, wenn ich nicht bald  mal die Lösung, den Weg finde, der mich weiterbringt ein Stück ...




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