"Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis, beim Glück ans Elend, bei der Zufriedenheit an Schmerz; aber umgekehrt jederzeit." (Immanuel Kant)
Diesen schönen Spruch hab ich letztens mal entdeckt. Wie wahr, wie wahr!!!
Ich selbst sehne mich schon mein ganzes Dasein danach, aber leider bisher vergebens. Manchmal glaubte/ glaub ich sogar, nur noch der Weg von dieser beschissenen Welt führt mich ins Licht, wird mich retten und von allen Qualen erlösen.
Es ist echt schlimm mal wieder momentan. Irgendwie ist eh mein ganzes Dasein nur Zerstörung, Schmerz, Verlust, Trauer, Überlebenskampf ohne Ende, von Leben keine Spur. Schon als Kind war ich immer hin und her gerissen zwischen endlich leben dürfen und nur noch sterben wollen. Von Liebe und Wohlwollen der Familie keine Spur, zur unendlichen Einsamkeit, Verlorenheit, Verzweiflung verdammt. Mir schien´s schon immer so, als sollte ich nicht ins Leben geführt, sondern in den Tod getrieben werden, als ob´s mein größter Fehler ist, überhaupt auf dieser Welt zu sein und leben zu wollen, und mein zweitgrößter, nur ein Mädchen zu sein.