Dienstag, 1. Juli 2014

~*~ Frank Junker - Du wanderst unter neuen Sternen ~*~

 
Wow, textlich und auch musikalisch ein Meisterwerk wie ich finde, was Frank Junker da zum Gedenken an Peter Junker vollbracht hat. Selten so etwas Gefühlvolles und Schönes gehört. Danke Frank, dass Du uns teilhaben lässt an Deinen Gedanken und Gefühlen. Zumindest mein Herz und meine Seele hast Du arg berührt. Ich glaub fast, es gibt kein schöneres herzvolleres Gedenken an einen Verstorbenen und auch, dass man sowas Schönes echt nur zustande bringt, wenn man mit ganzem Herzen und ganzer Seele liebt.
 

Vielleicht bilde ich es mir nur ein, ich weiß nicht recht, aber irgendwie hab ich selbst den Eindruck, die Tonqualität ist bei MyVvideo wohl etwas besser wie bei YouTube. Deshalb setz ich hier mal noch den Link dorthin, für Leute, die es vielleicht genauso wunderschön finden wie ich selbst. Ja und den wunderschönen Text musste ich mir selbst auch einfach notieren. Ich hoffe, Frank Junker nimmt mir das nicht übel.


   ~*~ Frank Junker - Du wanderst unter neuen Sternen ~*~   

Du hast mich längst zurückgelassen
auf Deiner Reise durch die Zeit.
Dein Plan enthält geheime Straßen
jenseits von meiner Wirklichkeit.
 
Dein Blick schaut suchend in die Ferne,
Du lebst in Deiner eig´nen Welt,
Du wanderst unter neuen Sternen
allein im bunten Himmelszelt.
 
Du hast den Topf mit Gold gefunden,
den Stein der Weisen eingesteckt,
hast Götterhonig an den Lippen,
die blaue Rose schon entdeckt.
 
Hab ich Dir je ein Lied geschrieben,
gesagt, dass Du mir wichtig bist.
Wie könnt´ ich Dich nicht herzlich lieben
nach allem, was geschehen ist?
 
Ich seh´ Dich noch als kleiner Junge,
der mich mit Fröhlichkeit gewinnt,
und dachte oft in all den Jahren,
dass wir uns nah wie Brüder sind.
 
Mein Tagebuch hat leere Seiten,
ich mal´ ein Bild von Dir hinein.
Ich wüsst´ auch keine Neuigkeiten,
der Tag vergeht, so soll es sein.
 
An Morgen mag ich jetzt nicht denken,
die Nacht hält mehr für mich bereit.
Kann mir zwar keine Hoffnung schenken,
nur Dein Gesicht für kurze Zeit.
 
Ich such die Federn Deiner Flügel,
ich kenne ihre Farbe schon.
Enteck´ Dich dort auf Deinem Hügel,
Du lachst mich an und fliegst davon.
 
Hab ich Dir je ein Lied geschrieben,
gesagt, dass Du mir wichtig bist.
Wie könnt´ ich Dich nicht herzlich lieben
nach allem, was geschehen ist?
 
Ich seh´ Dich noch als kleiner Junge,
der mich mit Fröhlichkeit gewinnt,
und dachte oft in all den Jahren,
dass wir uns nah wie Brüder sind.
 
Und was ich Dir noch sagen wollte,
verhalt´ vor dem verschloss´nen Tor.
Die Zeit, die uns verbleiben sollte,
kam mir zu kurz bemessen vor.
 
Ich lass´ Dich los und lass Dich gehen,
Du kennst den Weg und läufst allein.
Doch ich wird´ Dich immer lieben
und eines Tages bei Dir sein.
 
Du hast den Topf mit Gold gefunden,
den Stein der Weisen eingesteckt,
hast Götterhonig an den Lippen,
die blaue Rose schon entdeckt.
 
Hab ich Dir je ein Lied geschrieben,
gesagt, dass Du mir wichtig bist.
Wie könnt´ ich Dich nicht herzlich lieben
nach allem, was geschehen ist?
 
Ich seh´ Dich noch als kleiner Junge,
der mich mit Fröhlichkeit gewinnt,
und dachte oft in all den Jahren,
dass wir uns nah wie Brüder sind,
dass wir uns nah wie Brüder sind.
 
 

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