Dienstag, 1. Februar 2011

Der Psychopath

Dieses Gedicht hat für mich irgendwie eine ungeheure Bedeutung, 
denn es ist quasi unsere/ meine erlebte Geschichte mit meinem Mann
oder wohl besser Ex- und war irgendwie schon einige Jahre vorher 
die angstvolle Voraussage meines grausamen Endes und großen
Verlusts 2008. Es kam genau so in etwa, mir blühte dann echt auch
die Gewalt meines Kindes und selbst zig Morddrohungen gab es.
Es ist etwa 2004/5 wohl entstanden und mittlerweile hat mein 
Ex auch seit 2006 wohl die Diagnose "Instabile emotionale
Persönlichlichkeitsstörung", ist wohl dasselbe wie "Borderline".


Der Psychopath
(ich, 2004 oder 2005)

Er kommt auf ganz leisen Sohlen,

doch Du wirst seh`n, er wir Dich holen.

Er wird Dich benutzen für seine Ziele

und davon gibt es ganz ganz viele.

Du hast ihm zu dienen, zu funktionieren

und zu parieren.

Das wirst auch Du noch kapieren!

Er wird alle auf seine Seite zieh`n,

er gibt Dir keine Chance, ihm zu entflieh`n.

Er braucht Dich wie die Luft zum Leben,

Du hast ihm alles von Dir zu geben.

Selbst Dein Herz wird er Dir rauben,

das kannst Du mir ruhig glauben.

Er lebt nur für den Moment

und hofft, dass es keiner erkennt.

Er spielt seine Rolle sehr gut

und dies macht ihm Mut.

Ihn kann und darf keiner durchschau`n,

notfalls kann er mit Theater dazwischenhau`n.

Er erzählt den Leuten, wie gut er zu Dir ist

und fragt sie, was Du denn nun noch vermißt.

Er versteckt sich hinter Dir,

getrieben von maßloser Gier.

Die Anderen müssen alles verstehen,

was sie nicht dürfen, ist sein wahres Ich sehen.

Er spielt Dich aus, spielt Dich an die Wand.

Er hat Dein zukünftiges Leben in der Hand.

Er ist so eiskalt und so so sehr gemein,

du wirst es erleben, er macht Dich schwach und klein.

Du darfst nicht aufbegehren

und Dich auf gar keinen Fall wehren.

Dann wird er Dir sagen, Du bist verrückt,

und ist dabei auch noch von seiner Macht entzückt.

Er wird Dich quälen bis auf`s Messer,

dabei wird er mit der Zeit immer besser.

Er geht immer mehr in seiner Rolle auf,

und so nimmt euer Leben seinen Lauf.

Ein Leben voller Lug und Betrug,

doch er bekommt davon niemals genug.

Er erzählt Dir und anderen Leuten lauter Mist,

den er gleich wieder vergißt.

Du solltest ihn nie beleidigen und schwächen,

denn für alles wird er sich rächen.

Was Du ihm angetan, wird er nie vergessen,

von seiner Rache an Dir total besessen.

Er will Dich immer wieder sehen, leiden.

Er kann das nun mal nicht vermeiden.

Er wird Dir sagen, er hat doch garnix gemacht.

Willst Du was and`res behaupten, das wär doch gelacht.

Er ist schnell dabei, Lügen über Dich zu verbreiten,

brauchst Dir garkeine Mühe geben, alles abzustreiten.

In sowas ist er wirklich schnell

und auch im Kopf sehr hell.

Er wird sich bei Anderen über Dich beklagen

und sie fragen, wie soll ich das ertragen.

"Ich Ärmster, die Frau ist so im Kopf krank,

meine Nerven liegen total blank."

Sie werden ihm stets Glauben schenken,

da kannst Du Dich noch so verrenken.

Er wird bemuttert und bedauert,

um Dich nur noch getrauert.

Er wird sie um Hilfe bitten,

denn Du hast Dich ja mit ihm gestritten.

So braucht er nie etwas machen

und kann sich wieder ins Fäustchen lachen.

"Ach, wie sind die alle dumm,

machen sich für mich immer krumm."

"Ich bin der Größte und der Beste

und beweis es mir stets ganz feste."

Du kannst um Dich kämpfen, sie alle um Hilfe anfleh`n,

keiner, aber auch keiner, wird Dein Elend seh`n.

Er schafft es immer wieder, alles zu verdrehen,

um einer Auseinandersetzung zu entgehen.

Stets bist Du an allem Schuld,

dieser Mann hat Zeit und Geduld.

Die Anderen werden über Dich schon richten,

aufgrund seiner Lügengeschichten.

Sie werden Dich wie er in die Mangel nehmen und beschimpfen.

Alle werden sich über Dich die Nase rümpfen.

Was bist Du nur für ein böses, krankes, unmenschliches Wesen?

Verkennst die Welt und benimmst Dich wie ein Besen!

Dir geht`s doch gut, wird man Dir sagen.

Worüber kannst Du Dich beklagen?

Man verlangt von Dir, Dich zusammenzureißen,

kannst allein Dir die Zähne an diesem Mann ausbeißen.

Dieser Mann schmeichelt den Anderen so gut,

steigert bis in`s Unendliche Deine Wut.

Dein unendlicher Zorn,

verpaßt Dir so manches Horn.

Hör auf, Dich zu fragen "Warum?",

Du wirst keine Antwort finden, bist einfach zu dumm.

Er macht Dich klein, häßlich und kaputt.

Übrig von Dir bleibt nur ein Haufen Schutt.

Immer wieder wird er Dir seine Stärke zeigen,

dies in unaufhörlichem Reigen.

Nie sich auch nur einer Schuld bewußt,

es steigert höchstens noch seine große Lust,

seine Lust, sich selbst köstlich zu amüsieren

und auch, Dich noch viel mehr zu tyrannisieren.

Ja, Du wirst immer und immer wieder sein Opfer sein,

bist sozusagen wohl auch sowas wie sein drittes Bein.

Stets mußt Du ihn stützen

und notfalls auch beschützen.

Er weiß genau, was er ist wert,

aber Du siehst ihn und alles verkehrt.

Von anderen kann er alles erwarten

und sollte es noch so ausarten.

Er wird Dir sagen:"Schau Dich an, was willst denn Du?

Du bist nix weiter als `ne blöde Kuh!"

Er zeigt Dir, dass er mit Dir kann, alles machen

und kann darüber wohl auch noch lachen.

Er ist der Größte, Stärkste, Schönste von allen,

will und muss, immer wieder allen gefallen.

Er sagt Dir "Reiß Dich zusammen, wie erbärmlich und schwächlich!"

Und dies auch noch triumphierend und total verächtlich.

Er spielt Gott über Dich, missachtet Dich und Deine Würde,

dies ist für ihn nur eine ganz ganz kleine Hürde.

Gefühle und Gedanken, die Du hast, redet er nichtig,

nur was er sagt, ist wahr, richtig und wichtig.

Er bezieht viele Leute ein in seine Theaterspiele,

alle müssen ihm helfen, bei der Verfolgung seiner Ziele.

Wie oft hat es geklappt?

Keiner hat ihn ertappt.

Er sonnt sich in der Dummheit and`rer Leute,

immer auf der Suche nach neuer Beute.

Er ist von Natur aus Jäger und Sammler,

alle and`ren sind doch nur Gammler.

Aber man kann andre gut benutzen,

notfalls ihnen die Flügel stutzen.

Er muss und wird Dir zeigen, was Du bist,

nämlich eine arme Kreatur und der letzte Mist.

Manch anderen erzählt er aber von Dir

in den allerhöchsten Tönen

und wird dabei auch alles noch beschönen,

doch nur um mit Dir anzugeben,

ansonsten hast Du keinen Platz in seinem Leben.

Er wird Dich verstecken,

Du wirst dran verrecken.

Jämmerlich wirst Du leiden und eingehen,

denn seine Welt wird sich stets um ihn nur drehen.

Du bist für ihn Null und nichtig,

Dein Wohlergehen nicht wichtig.

Wichtig ist er allein und immer wieder nur er,

und dies auch immer und immer noch mehr.

Stets und ständig musst Du ihm zeigen,

dass er auch Dir ist, alles wert,

alles andere wäre nämlich verkehrt.

Und wenn Du`s ihm nur zeigst,

indem Du tust, ma wieder bleiben,

er wir sich die Hände reiben.

Immer wieder wird er es schaffen,

Du wirst in seinen Händen erschlaffen.

Er nimmt Dir das Recht auf Leben und Liebe.

Er wird Dich halten in der Macht seiner Hiebe.

Er lebt sich aus hinter und auf Deinem Rücken

und es wird ihn total entzücken.

Er ist so cool, er ist so schlau.

Wie kommst Du nur drauf, dass er ist eine arme Sau?

Stets wird er sich dagegen wehren,

schließlich hat man ihn zu verehren.

Verehrst Du ihn nicht, bist Du nur ein kleines Licht.

Er macht Dich platt wie eine Flunder,

Du wirst erleben, dieses Wunder.

Ja, er ist so gescheit

und von jeglichen Skrupeln befreit.

Du wirst Dich fragen, wie kann er es wagen.

Doch nicht er, sondern Du hast die Last zu tragen.

Was er Dir aufbürdet, wird Dir langsam zu schwer,

doch er bürdet Dir auf, immer mehr noch und mehr.

Du bist noch viel zu stark für seine Belange,

dies macht ihm große Angst und Bange.

Er muß es schaffen, Dich zu vernichten,

kein and`rer darf über Dich richten.

Er will Dich für sich allein und ganz zerstören,

dann wirst Du mit Haut und Haaren ihm gehören.

Er wird Dich immer wieder eingarnen und einspinnen,

glaub mir, vor dem gierigen Tier gibt es kein Entrinnen.

Für ihn gibt es keine Zweifel und Reue,

er sonnt sich in seiner Macht der Schläue.

Er wird alle für dumm halten, lügen und betrügen.

Nur so wird er immer wieder siegen.

Er ist halt nun mal der Typ Mann,

der scheinbar alles darf und kann.

Er wird es sich und den Anderen beweisen auch,

nur Du durchschaust ihn mehr und mehr

und Angst macht sich breit in Deinem Bauch.

Irgendwann bist Du mit Deinen Nöten allein und verlassen,

kannst die Anderen und auch Dich nur noch hassen.

Dein Herz war jahrelang schwer, nun ist es leer.

Du fragst: "Was will er noch mehr?"

Er ist der Räuber Deines Herzen

und Dich wird`s immens schmerzen.

Er tauscht Dein Herz gegen einen Stein.

Warum nur ist er so gemein?

Er ist so gemein auf all seinen Wegen,

um seine Größe zu pflegen.

Früher, als Kind wurde sein Herz gebrochen

und nie wieder zusammengeflickt,

darum ist er später dann auch so ausgetickt.

Umsonst hat er sich jahrelang abgestrampelt,

irgendwann nach den Wünschen der Eltern gehampelt.

Er war gefangen in der Gewalt,

stets die Hand zur Faust geballt.

Nie durfte er sie erheben,

dies war sein Leben.

Er hat sich geschworen, wenn ich groß bin,

dann werd´ ich es allen zeigen,

sie werden mich noch alle bewundern

und sich dann vor mir verneigen.

Notfalls mit Gewalt, Lügen und Intrigen,

Hauptsache ich werde immer siegen.

An anderen Leuten werde ich mich rächen,

für all eure grausamen Verbrechen.

Niemals wieder werde ich wieder leiden,

ihr werdet mich noch d´rum beneiden.

Laß keinen mehr ran an mein Herz,

will nie wieder fühlen diesen Schmerz.

Werde immer sein auf der Hut,

dann geht es mir auch gut.

Ich kämpfe um mein Leben,

ihr werdet erleben dieses Beben.

Werde anderen viel Grausames zuleide tun

und mich auf dem Triumpf ausruh`n.

Ja, er träumte schon als kleines Kind

von einem Herz aus Stein,

dass er so richtig kann sein gemein.

Schon früh flüchtete er sich in Gedanken

vom großen starken göttlichen Mann,

der wirklich alles ist und alles weiß

und alles erleben, schaffen, machen kann.

Seine Stärke reizt er nun aus,

versetzt Dich ganz oft in neuen Graus.

Zugeben wird er dies aber nie,

Du bist für ihn nix weiter als`n Stück Vieh.

Mit Dir kann er`s stets machen,

er wird Dich noch dafür auslachen.

Er wird Dich quälen, regelrecht auslutschen,

ansonsten kannst Du ihm den Buckel runterrutschen.

Was Du ihm bist, wird er Dich lehren,

als Dankeschön darfst Du Dich nicht wehren.

Er spielt mit Dir seine Spielchen stets auf`s Neue,

was er nie zeigen wird, ist ehrliche Reue.

Bei dem, was er macht, geht`s ihm gut dabei,

da ist ihm alles andere einerlei.

Es wird ihm nie tu`n, auch nur etwas leid,

von dem, was er wirklich will, ist er noch weit.

Er läßt sich vom Schicksal treiben,

aber Dich wird er sich einverleiben.

Egal wohin Du wirst flüchten und geh`n,

er wird immer wieder vor Dir steh`n.

Notfalls mit neuen Lügen oder Gewalt,

Du wirst sehen, wie oft es knallt.

Er spielt eine Rolle in Deinem Leben,

in der er nur will nehmen und nicht geben.

Weil er kann nichts fühlen,

wird er immer weiter wühlen.

Immer auf der Suche nach Liebe und Glück

pokert er immer weiter, Stück für Stück.

In seinen Schweinereien, da geht er richtig auf,

so nimmt sein Leben seinen Verlauf.

Ein kleiner Zwerg spielt sich groß auf

und dafür nimmt er alles in Kauf.

Wenn nur keiner erkennt, wer er wirklich ist,

dies rechtfertigt den ganzen Mist.

Glaub ihm nie seine Schwüre und Versprechen,

denn diese sind für ihn nur da zum Brechen.

Nein, dieser Übermann hat`s dann nicht vergeigt,

er hat`s Dir nur wieder mal so richtig gezeigt.

Du mußt und sollst seine Stärken erkennen,

natürlich diese auch beim Namen nennen.

Du sollst ihn bewundern wie ein Gott,

nur dazu nützt ihm dieser Komplott.

Morgen ist heute schon gestern - sein Motto,

das ganze  Leben mit ihm ist echt wie Lotto.

Du wirst nie wissen, was noch kommt,

aber es kommt auf jeden Fall und dann prompt.

Ganz oft wirst Du fallen aus den Wolken nieder

und er hat`s Dir nur ausgiebig gezeigt mal wieder.

Er kennt kein Erbarmen mit Dir,

denn in ihm steckt das wildeste Tier.

Er wird`s Dir immer wieder beweisen,

Deine Gedanken werden fast nur noch um das,

was war und vielleicht noch alles kommt, kreisen.

Über Deine Schwäche und Angst wird er sich freuen,

darum wird er auch in Zukunft nichts verabscheuen.

Du treibst ihn weiter auf seinem Weg,

bist quasi sein größter und sicherster Steg.

Er stärkt sich unaufhörlich auf Deinem Rücken,

Du musst Dich vergessen und vor ihm verbücken.

Was Du willst, interessiert ihn einfach nicht,

Hauptsache er muß sich nicht fühlen als Wicht.

"Kapier`s endlich, der Wicht bist Du,

Du dumme und blöde Kuh!"

So könnt´ sein Motto auch heißen,

Du wirst Dich oft genug in den Arsch beißen.

Was Du nur tuen musst,

ist fördern seine Aggression und Lust.

Immer wirst Du sein der Grund für das, was er tut,

denn aus Dir zieht er all seine ganz große Wut.

Bei dem, was er macht, will er diese nur vergessen.

Darum ist seine Gier auch so groß und unangemessen.

Ablenkungsmanöver nennt er das

und es macht ihm so immens Spaß.

Den Spaß braucht er oft und immer wieder,

eine Beziehung zu Dir ist ihm zu bieder.

Nicht nur einer soll ihn lieben, sondern die ganze Welt,

so gut ist es immer wieder um diesen Übergott bestellt.

Er ist der Größte und der Beste,

gern schmückt er sich mit dieser Weste.

Du sollst wissen, daß ihn alle lieben,

nur Du, Du kannst nur alles versieben.

Siehst Du wirklich nicht wie gut er ist?

Du wirst es noch erleben, er erfindet eine List.

Selbst, wenn Du ihm sagst, er wäre nicht echt,

empfindet er dies nicht unbedingt als schlecht.

Hauptsache, Du spielst seine Spielchen mit,

solange bist Du für ihn nämlich noch ein Hit.

Andern wird er von seiner Liebe zu Dir berichten,

immer mit dem Plan, Dich weiter zu vernichten.

Er hat Dich und Dein Leben in der Hand,

Du rieselst durch seine Hände wie Sand.

Selbst, wenn Du nur noch ganz feiner Sand bist,

er wird nicht aufhören mit seinem Mist.

Er ist ein Mann wie ein Schrank,

doch eigentlich krank.

Eingestehen tut er sich dies nicht,

denn dann wäre er wieder der kleine Wicht.

Er spielt sich auf oder alles runter,

und seine Welt wird immer bunter.

Dies gefällt ihm so sehr,

dass er will immer mehr.

Ein Großer kann alles haben,

daran wird er sich laben.

Er wird`s in höchsten Tönen genießen

und bei Dir die grauen Haare sprießen.

Er wird Dir vorhalten

"Wie kann man sich nur so gehen lassen?"

und Dich nun erst recht hassen.

Dich kann man nur noch verstecken,

von ihm aus, kannst Du verrecken.

Er wird sich nicht in seine Karten schauen lassen.

Du wirst ihn und auch Dich nur noch hassen.

Keiner, aber auch keiner wird Dir Glauben schenken,

er wird`s verstehen, immer besser sich zu verrenken

und so immer mehr noch von sich abzulenken.

Du wirst so oft spüren seine Mächte,

wirst wohl auch heulen viele Nächte.

Wirst zerfließen in Deinen Tränen,

ich wollt´ es nur noch mal erwähnen.

Es sind Tränen Deiner Verzweiflung und Trauer,

doch er weiß es natürlich genauer.

Für ihn sind sie der Beweis seiner Macht

und Deiner Liebe zu ihm, denkt er und lacht.

Er ist so unendlich grausam und kalt,

so ganz ohne Gefühl, aber voller Gewalt.

Seine Maske steht ihm bestens zu Gesicht,

diesem kleinen nichtsnutzigen elendigen Wicht.

                                                   Deshalb wird er sie auch nicht absetzen,

immer weiter bestrebt, andere zu verletzen.

Seine Verletzungen sitzen so stark und tief,

deshalb will er nicht fühlen und leben diesen Mief.

Er ist als Gott für etwas Besseres geboren,

erst recht, als er hat, sein Herz verloren.

Er kämpft gegen Dich und all die,

die ihn scheinbar drohen, zu verletzen.

Er wird euch alle mit seinem Zorn besetzen.

Ihr werdet seinen Zorn spüren,

er wird euch tief im Herz berühren.

Dir soll`s elender geh´n, als es ihm je ging.

Dies zu erreichen, das ist sein Ding.

Nur dafür entwickelt er seine Kraft,

die Kraft, die wirklich alles schafft.

Sie wird euch alle, vor allem aber Dich einholen.

Du wirst Dir wünschen, Du wärest nie geboren.

Auch Kinder sind vor ihm nicht gefeit,

sein Zorn läßt ihn nicht denken, soweit.

Er zeigt`s allen, ob groß oder klein,

Hauptsache er ist böse und gemein.

Er wird die, die ihn verletzt, klein quälen.

Nur in dieser Sache kann man auf ihn zählen.

Nein, er macht vor Kindern nicht halt,

hier kann er richtig ausleben seine Gewalt.

Auch das eigene Kind darf sich nicht wehren,

sondern hat ihn als lieben Vater zu verehren.

Es fühlt sich an so lebendig, stark und gut,

seine Lieblosigkeit und überstarke Wut.

Er geht darin voll und ganz auf,

so nimmt seine Gewalt seinen Lauf.

Da kannst Du noch so wüten und schreien.

Er wird`s nicht einsehen, Du musst verzeihen.

Du musst ihn doch nur lieben und verehren,

dann braucht er sich doch nicht zu wehren.

Wo gibt`s denn sowas, dass ein Kind ihn beschämt?

Ihn vielleicht noch in seiner Größe und Stärke lähmt?!

Ich werd`s Dir schon zeigen,

bis Du die Engel hörst singen,

dann wirst Du nicht mehr mit mir ringen.

Gegen mich kommst Du nicht an,

zieh auch Dich in meinen Bann.

Zeigen werd´ ich`s euch als Vater und Mann,

dass man so nicht mit mir umspringen kann.

Was wollt ihr dagegen machen?

Soll ich mal lachen?

Ich werde eure Willen brechen, mache euch platt,

denn Euer großes Ringen um Leben und Liebe,

euer Höllentheater, das hab´ ich einfach so satt.

Ist das der Dank dafür, was ich für euch tu´?

Jetzt reichts aber, gebt endlich Ruh´!

Ist es ein Wunder, dass ich so bin wie ich bin?

Das Leben mit euch macht garkeinen Sinn.

Ihr zeigt mir nicht meine wahre Größe,

deshalb werde ich auch immer so böse.

Ihr seid doch beide auch selbst Schuld,

was habt ihr soviel Ansprüche und Geduld.

Braucht doch nur einfach lieb zu mir zu sein

und mich bleiben lassen, das größte Schwein.

Ist es wirklich zuviel von euch verlangt,

dass ihr euch bei mir für meine Größe bedankt?

Verehrt mich doch gebührend, betet mich an,

ich vielleicht euch dann, meine Liebe zeigen kann.

Für das, was ihr mir tut, verdient ihr nicht meine Liebe,

sondern immer mehr noch Verachtung und Hiebe.

Seht es doch nur endlich mal ein,

ich bin alles, aber kein Dreckschwein!

Wenn ihr von anderen nix bekommt zum Leben,

warum sollt ich euch dann was geben?

Seht ihr, ich seh es nicht verkehrt,

ihr seid`s einfach garnicht wert.

Euch muss man noch viel mehr nehmen,

damit ihr lernt, euch mal zu benehmen.

Schaut mich an,

ich bin der Mann, der alles kann.

Kann wirklich alles erreichen,

notfalls geh´ ich über Leichen.

Ich werde euch schon noch zwingen,

mir die nötige Anerkennung entgegenzubringen.

Dass ihr braucht etwas zum Fressen,

kann man da schon mal vergessen.

Arbeiten geh´ ich für mein Geld,

so ist es nun einmal auf dieser Welt.

Jeder sieht zu, wie er kommt, mit dem Arsch an die Wand,

so ist es nun einmal in diesem Land.

Versteht es endlich, seht es ein!

Ich bin kein Schwein!

Ein großes Auto ist wichtiger als euer Fressen.

Ich brauch es, um zu leben, angemessen.

Fehlt`s mir an Geld, müssen mir`s andere geben,

damit ich stets in Saus und Braus kann weiterleben.

Warum sollte ich auch noch für mein Kind zahlen?

Bekommt doch schon von mir genug an Qualen.

Reicht Dir das nicht,

Du kleiner Wicht?!

Ich beute Dich und Deine Mutter maßlos aus.

Ihr ermöglicht mir das Leben in Saus und Braus.

Ihr braucht mich und meine Liebe doch nicht.

Ich brauch euch, um zu wahren mein Gesicht.

Gebt endlich Ruh´ und nach,

ihr seid stark und ertragt die Schmach.

Stärke ist nicht schreien, sondern ruhig bleiben.

Könnt ihr euch nicht anders die Zeit vertreiben?

Warum nur könnt ihr euer Leben nicht genießen,

müßt immer wieder gegen mich schießen?

Ich genieße das Leben doch auch.

Seht ihr nicht meinen Wohlstandsbauch?

Ich muß nicht zu euch kommen,

um neue Sachen zu holen.

Wollt ihr mich verkohlen?

Ich hab´ genug Geld, kann sie mir kaufen,

krieg`s garnicht alle, muß es versaufen.

Selbst gekaufter Sex ist besser,

als in euch zu investieren und euch zu lieben,

dies hab ich mir von der 1. Sekunde an

schon hinter meine Ohren geschrieben.

So bin ich halt und so will ich auch bleiben,

dies könnt` ihr euch auch langsam mal

hinter die Ohren schreiben.

Laßt mich in Ruhe, ich muß mich erholen und schonen,

damit ich mein Leben auf  Montage wieder kann, betonen.

Die Betonung meines Lebens ist die große Lust,

ihr verbreitet in mir nur großen Frust.

Denkt ihr wirklich, ich laß mich von euch quälen?

Ihr seid dazu da, mir den Rücken zu stählen!

Ich muß mir das hier nicht antùn, kann auch bleiben fern.

Komm zu euch und ihr sagt "Ich hab euch nicht gern."?

Macht`s Dich nicht stolz meine Wäsche waschen zu dürfen?

Andere würden selbst dann noch wollen,

aus meinem Bauchnabel schlürfen.

Was ist mit euch los? Könnt ihr nicht sehen meine Not?

Habe ein aufregendes Leben gelebt und nun bin ich tot.

Ihr wollt von mir zuviel des Guten,

dies könnt ihr mir nicht zumuten.

Ihr wißt doch, ihr seht alles verkehrt,

ich bin wirklich zu gut zu euch,

doch ihr seid`s garnicht wert.

Das Leben ist nun mal ein Spiel

und ihr wollt wirklich viel zuviel.

Lasst doch andere und auch mich leben, wie sie wollen.

Hört endlich auf mit eurem Grollen.

Ihr seid doch nur neidisch auf mich und alle,

genau das ist eure große Falle.

Diese Falle wird euch nicht glücklich werden lassen.

Legt ab diesen Neid, dann brauch ich euch nicht zu hassen.

Dieser Neid steht euch nicht gut,

erzeugt in euch nur all die Wut.

Gebt euch endlich zufrieden mit eurem Leben,

dann brauch ich euch noch weniger zu geben.

Seht`s endlich ein, nur ich bin alles wert.

Warum nur seht ihr alles verkehrt?

Ich bin so gut.

Tja, ich hab`s halt im Blut.

Nur wer geht über Leichen,

kann stets alles erreichen.

Ich bin halt der Beste von allen,

darum laß ich immer wieder die Sektkorken knallen.

Immer wieder habe ich einen Grund zu feiern ganz feste.

Können doch alle wissen, daß ich bin der Beste.

Ein Psychopath hat die Kontrolle über sich verloren,

trägt aber nach außen einen Heiligenschein,

und er redet sich ein, dafür, nur dafür, geboren zu sein.

Grenzen sind dazu da, sie zu zertrampeln,

und sollte er dafür noch so hampeln und strampeln.

Er macht sich die Welt,

die ihm gefällt.

Mit Moral und Normen,

läßt er sich doch nicht verformen.

Hauptsache er kann den Augenblick genießen.

Das läßt er sich doch nicht von anderen verdrießen.

Was kann er schon groß verlieren?

Das werden auch die anderen noch kapieren.

Nie wird er bekommen genug,

dass endlich aufhört dieser Lug und Betrug.

Er strebt immer höher, immer weiter,

klettert stets hoch die Leiter.

Seine Maske bewahrt ihm vor`m Fallen,

er ist der Größte von allen.

Und trotzdem wird`s ihm nie reichen,

wird auf leisen Sohlen immer höher schleichen.

Selbst, wenn er schon der Größte ist, wird er`s nicht seh`n,

darum wird er nie bleiben steh`n.

In seinen Augen gibt`s immer welche, die größer als er sind,

darum läuft er immer weiter gegen den Wind.

Er ist seiner Meinung nach noch ein kleines Licht,

deshalb wird er immer böser dieser Bösewicht.

Er muß männlicher sein als alle Männer zusammen,

ja alle Männer übertreffen und besiegen,

nur so kann er überleben und sich in Sicherheit wiegen,

doch er wird trotzdem nie genug davon kriegen.

Wenn du wüßtest, wie die anderen Männer sind,

dagegen bin ich noch ein Waisenkind.

Dies müßtest Du an mir achten,

statt traurig zu schmachten.

Ich will nur so sein wie die Andern

und dafür werde ich weiter wandern.

Eigentlich solltest Du mich bedauern

statt um Dich zu trauern.

Meinst Du, ich will mit Dir versauern?

Ja, er wird nie genug kriegen,

einer gegen alle und er muß sie besiegen.

Die Welt scheint`s mit ihm so schlecht,

sie ist so hart und ungerecht.

Er fühlt sich trotz seiner Größe stets klein

und die Welt ist so gemein.

Die Anderen bekommen stets die Lorbeeren im Leben,

so wird er immer weiter streben.

Auf der Suche nach Anerkennung, Liebe, Ruhm und Glanz

veranstaltet er seinen großen endlosen Eiertanz.

Einer muß doch mal meine Größe erkennen,

die scheinen alle zu pennen.

Lobt mich alle in den Himmel,

bis dahin nehm` ich halt meinen Pimmel.

Den hab ich immer bei mir und das ist gut.

Notfalls entlade ich so meine Wut.

Oh, es fühlt sich an so gut,

zu entladen diese aufgestaute Wut.

Sein Leben dreht sich im Kreis ohne Ende,

es wird nicht kommen eine Wende.

Sein Überlebensmechanismus ist stabil,

aber ansonsten ist er sehr labil.

Er weiß genau, wie mann`s schafft,

um immer wieder zu bekommen, neue Kraft.

Ihn kann nichts berühren,

doch alles und jeder verführen.

Notfalls kann er sich alles und jeden kaufen

oder sich auch nur besaufen.

In allergrößter Not nimmt er halt seinen Pimmel,

um sich wieder zu fühlen im 7. Himmel.

Er steht fest im Leben,

mit der Absicht, euch alles zu nehmen und nix zu geben.

Schließlich ist er es, der stets zuwenig bekommt,

könnte seine Antwort darauf lauten prompt.

Ich kann alle nur warnen,

oft ist er sehr schwer zu enttarnen.

Er ist so gut zu allen auf dieser Welt,

in der es ist so schlecht um ihn bestellt.

Immer wieder will er andere leiden sehen,

darum wird er sich immer wieder an ihnen vergehen.

Schließlich muß dieses Weichei andern stets seine Stärken beweisen,

darum wird sich sein ganzes Leben kreisen.

Ein Indianer kennt keine Trauer,

darum braucht er seine Mauer.

Dieser Wolf im Schafspelz hält alles von sich fern

und diese Rolle spielt er gern.

Selbstbestimmung als Fremdbestimmung könnte man es nennen,

in was er sich tut, da pausenlos zu verrennen.

Das Recht dazu zieht er aus seinen Qualen, welche er früher erlitt,

doch rächt er sich an den Falschen und Schwachen, igitt igitt.

Andere müssen für die wahren Täter bluten,

die Täter, das sind die Guten.

Sie sind so wie er,

was will er mehr.

Doch er will noch besser als diese sein,

darum ist er dieses große Schwein.

Würde er mit seinen Tätern nicht protzen,

müße er beim Gedanken an sie kotzen.

Sie sind noch lange nicht sein Ideal,

aber sie rechtfertigen seine Qual.

Würde er einsehen, daß sie böse und gemein,

würde und müßte er erkennen, daß er ist das größere Schwein.

Dies wird er nicht tun,

statt dessen sich auf seinen Tätern ausruh`n.

Cooler zu sein als diese,

das ist seine Deviese.

Er verleugnet bis auf`s Messer seine Macht und Gewalt,

dabei schon wieder die Hände zur Faust geballt.

Er verleugnet auch seine schwachen Seiten,

da kannst Du mit ihm noch so streiten.

Am Schluß wird er Dir stets zeigen, wer der Herr ist im Haus.

Und so erlebst Du immer neuen Graus.

Nie mehr werden heilen Deine Wunden,

du wirst von ihm immer noch mehr geschunden.

Stellst Du ihm Fragen,

bekommst Du keine Antworten oder er redet sich

nur um Kopf und Kragen.

Du darfst Dich nicht darüber beklagen

und auch nicht daran verzagen.

Paß gut auf, er macht Fehler genug,

wenn Du Glück hast,

erkennst Du seinen Lug und Betrug.

Die Fehler darfst Du ihm nie unterstellen,

sonst fängt er an zu bellen.

Er gibt nix zu, sieht nix ein,

Du unterstellst ihm ..., Du Schwein.

Er wird Dich fragen, woher Du das weißt,

Deine Antwort speichert er im Geist.

Er lernt von Dir so spielen,

seine Rollen nur immer noch besser,

um Dich zu liefern an`s Messer.

Er ist überzeugt, er spielt seine Rollen perfekt,

doch er hat dieses Ziel zu hoch gesteckt.

Du hast gelernt, ihn zu enttarnen,

doch hör auf, ihn zu warnen.

Vergiß nie, es ist zwar nur ein Spiel,

doch er ist noch lange nicht am Ziel.

Pausenlos hört er Dich über alles und jeden aus,

um fortzusetzen seinen Graus.

Er macht alles falsch, dieser arme Mann,

wie kann es sein, daß man ihn enttarnen kann.

Ständig mußt Du ihm auch sagen, wie soll er sich verhalten.

So kann er noch besser über Dich walten und schalten.

Soweit Du ihn siehst, kannst Du ihm vielleicht vertrauen,

doch kapier`s endlich, er wird wieder alles versauen.

Er spielt sein Theater für Dich und die Leute,

trotzdem immer auf der Suche nach neuer Beute.

Ihr werdet ihn nicht schwach machen,

da kann er ja nur lachen.

Er wird immer ein As im Ärmel haben

und daran wird er sich laben.

Im Heimlichen und Dunkeln, da geht er auf

und so nimmt sein Leben weiter seinen Lauf.

Versuch nicht, ihn zu versteh`n,

doch Du wirst es seh`n.

Lügen, Betrügen, Vertuschen - das ist sein Leben

und dafür wird er bis ans Lebensende alles geben.

Am Besten wäre ständige Kontrolle,

doch dann hättet ihr euch nur in der Wolle.

Er will und wird sich nicht besinnen,

notfalls immer wieder entrinnen.

Er wird Dir seine angebliche Änderung vorhalten

und Dich fragen, ob er  nicht lieb & gut ist,

im Kopf dabei stets seine Rolle und eine neue List.

Alles andere wird er vor Dir zu verbergen wissen,

ohne dabei zu haben, ein schlechtes Gewissen.

Findet er keinen Weg, keinen Steg, gibt er resigniert auf,

doch paß auf, er setzt trotzdem noch einen drauf.

Er wird Dir auch noch das Letzte nehmen,

um Dich noch mehr zu lähmen.

Dies bist Du ihm wert.

Was siehst Du auch alles verkehrt?

Er lebt sein Leben weiter und Du bist jetzt endlich frei.

Was willst Du noch mehr?

Er quält Dich nicht mehr. Ihm ist´s einerlei.

Deine Höllenqualen wird er nicht sehen,

es ist doch garnix geschehen.

Jetzt könnte es Dir doch gehen gut,

was kann er denn noch dafür, daß es dies nicht tut.

Du mußt doch seine Güte anerkennen,

anstatt Dich schon wieder in was zu verrennen.

Trotzdem sieht er sich als großer Sieger,

dieser schmerzlose und gefühllose Krieger.

Er weiß ganz genau, er hat Dir alles genommen,

doch für ihn, hast Du nur Deine gerechte Strafe bekommen.

Kannst Dich doch quälen bis an`s Ende Deines Lebens,

bei mir suchst Du die Schuld dafür vergebens.

Was kann ich dafür, daß Du bist seelisch krank?

Bist halt nicht wie ich, ein Mann wie ein Schrank.

So ist es halt im Leben, einem geht`s gut, dem Anderen schlecht.

Ich find`s so wie`s ist gut und nur gerecht.

So ist`s halt im Leben,

die Schwachen kommen in die Hölle,

die Guten in den Himmel,

notfalls auch nur über Gewalt und ihren Pimmel.

Hast halt ein großes Pech gehabt im Leben,

ich kann und werde Dir nix geben.

Mein Leben war und ist gut, so wie es ist,

hör endlich auf mit diesem ganzen Mist.

Was, Du meinst wirklich, ein Mann wie ein Schrank,

ist seelisch krank?

Hab ich Dir noch nicht genug bewiesen,

wie man kann, das Leben genießen?

Du bringst es halt nicht,

Du mieser, kranker, kleiner Wicht.

Dich können andere bedauern,

ich laß mir von Dir nicht das Leben versauern.

Dachtest Du wirklich, ich geb mich auf

und laß mich von Dir verbiegen,

nur um Deine Liebe zu kriegen?

Solche Schell-Luschen gibt`s viele,

alle meine nächsten Ziele.

Kuck Dich doch mal an, Du alte Schabracke,

mit sowas bin ich noch verheiratet, auwacke.

Welcher Teufel hat mich da getrieben,

sowas wie Dich kann ich einfach nicht lieben.

Ich bin weder krank, noch ein Dreckschwein,

Du bist einfach zu häßlich, zu schwach und zu klein.

Hätt`ste Dich nicht gewehrt,

hätt´ ich Dich vielleicht noch für`s Mitspiel verehrt.

Tja, ich steh halt auf der Sonnenseite des Lebens.

Du wirst sie auch in Zukunft suchen vergebens.

Ich soll Dich kaputt gespielt haben?

Vielleicht ist es wirklich so,

kann mich aber auch daran noch laben.

Ich bin so unheimlich stark,

ich war quasi Dein Sarg.

Sieh`s wenigstens jetzt endlich ein,

nicht ich, sondern Du bist das arme Schwein.

Vor 12 Jahren hast Du zu mir armes Schwein gesagt,

doch wie Du siehst, ich bin nicht daran verzagt.

Daß nicht ich, sondern du es bist,

wollte und mußte ich mir und Dir beweisen,

in diesem Sinne sollte und mußte sich unser Leben kreisen.

"Und, wer war und ist nun das arme Schwein?"

fragt er und grinst wieder so gemein.

Ich bin nun ein Held,

ob nun mit oder ohne Dein Geld.

Wer will das schon noch wissen?

Ich brauchte und brauch jedenfalls nix zu vermissen.

Du bist nichts und hast nichts, Du arme Sau.

Hab Dir alles genommen. Was war und bin ich schlau?!

Warum sollt´ ich mich denn diesbezüglich behandeln lassen?

Dann müßt´ ich doch mich und auch die anderen Täter hassen.

Er sagt Dir, er hat sich doch selbst so lieb

und zeigt Dir einen großen Piep.

Meinem Stolz und meiner Ehre,

wirst Du nicht kommen in die Quere.

Tja, ich war und bin halt der Mann,

der wirklich alles kann.

Siehst Du, Du kannst mich nur beneiden,

nicht ich, sondern Du mußtest und mußt leiden.

Ich steh mitten im Leben und Du am Abgrund,

Du bist so krank und ich völlig gesund.

Frag mich bitte nicht, warum es so ist,

laß mich endlich in Ruh´ mit dem ganzen Mist.

Tja, ich hab`s halt so verdient,

nur dazu hast Du mir gedient.

Danke brauch ich nicht zu sagen

und hör auf, Dich darüber zu beklagen.

Ich werd´ noch so manches schaffen,

das wirst auch Du noch raffen.

Ich hab´ in all den Jahren die Süße des Lebens so oft gespürt,

du hast sie jahrelang noch nicht mal mehr berührt.

Warum sollte ich ein Problem damit haben?

Kann mich jetzt erst richtig daran laben.

Wer ist, wie ich, einfach zu gut,

der erntet nun mal auch Wut.

Ich hab`s Dir doch gesagt, daß ihr alle neidisch auf mich seid,

bin stets zu neuen Taten bereit und nix, aber auch nix tut mir leid.

Hab`s halt echt frühzeitig erkannt,

wie man kommt mit dem Arsch an die Wand.

Immer wieder krieg´ ich jeden rum,

dazu bist Du einfach zu dumm.

Nicht ich, Du hast unser Kind kaputt gemacht,

sagt er verachtend und lacht.

Sie erträgt Dein Theater einfach auch nicht mehr,

Du machst uns nur unnütz unser Leben schwer.

Du siehst, auch sie kann Dich nur noch hassen,

darum kannst Du uns nun auch verlassen.

Denk dran, Du sollst wo der Pfeffer wächst hingehen,

dann brauchen wir Dich und Dein Elend nicht mehr sehen.

Tust Du es nicht, bringt sie Dich um,

dies hab´ nicht ich gesagt, nimm`s ihr nicht krumm.

Was zeigst Du ihr auch Deine Schwächen,

das kann sich doch nur rächen.

Ich war und bin ihr lieber Papa und werd´

dies auch in Zukunft sein.

Wer von uns beiden hat hier versagt?

Das warst wohl Du, Du armes Schwein.

3 Kommentare:

  1. Nur der unwiderrufliche Schlussstrich und völlige Kontaktabbruch bleibt als Ausweg. Alles andere ist sinnlose Müh. ... bliebe da nicht die entsetzliche Angst vor seiner niemals endenden Rachsucht, die auch nach 20 Jahren nicht verraucht.

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  2. Genau so ist es, da hast Du vollkommen recht, dieser ist auch am 10. März 2008 geschehen. Trotzdem treibt dieser selbsternannte Gott hintenrum weiter sein Schindluder mit mir und treibt mich in Schulden und zur Weißglut, er wohl alle Rechte, ich nur immer die Pflicht für seinen Scheiß weiterzuzahlen, ob nun mit Geld oder meinem Leben, da hängt nämlich leider noch ein gemeinsames Haus dran. Genau deswegen, um das Letzte aus mir zu ziehen, darum brauchte er wohl unser Kind. Freunde, Familie, Kind, alle hab ich damals verloren bzw. musste ich in den Wind schießen zu meinem Selbstschutz, alles seine Werkzeuge und meine Feinde, war echt schlimm. Aber ich bin so froh, dass wenigstens mein Kind nach 4 Jahren den Weg zu mir zurück gefunden hat. Das ist ein großer Hoffnungsschimmer und Lichtblick für mich.

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